Ein Burnout kündigt sich meistens mit Pauken und Trompeten an. Wer die typischen Warnsignale kennt und rechtzeitig vorbeugen kann, kann Schlimmeres verhindern. Gerade in Unternehmen sollten alle Mitarbeiter in die Burnout-Prävention und Prophylaxe eingebunden sein. Denn meistens ist es für Außenstehende einfacher zu erkennen, dass jemand auf einen Burnout zusteuert, als für den Betroffenen selbst.
Was ist Burnout? (Definition)
Seit Jahren wird darüber debattiert, ob es Unterschiede zwischen einem Burnout und einer Depression gibt – und während es in der Medizin lange Einigkeit darüber gab, dass Burnout im Grunde nur ein „schönes Wort“ für eine Erschöpfungsdepression ist, gibt es seit Kurzem namenhafte Wissenschaftler, die klare Unterschiede sehen.
Ein Burnout ist ein umfassender, körperlicher wie mentaler Erschöpfungszustand.
Burnout vorbeugen
Ein Burnout lässt sich am besten Vorbeugen, wenn man die fünf typischen Warnzeichen kennt, die meistens über eine lange Zeit hinweg ankündigen, dass jemand auf dem Weg in einen Burnout ist. Beispiele dafür sind:
Die Ursachen für einen Burnout sind sehr komplex und hängen von vielen verschiedenen, mit einander interagierenden Faktoren ab. Dazu kommt, dass jeder Burnout-Fall auch eine eigene Geschichte mit individuellen Eigenheiten hat. Als einer der zentralen Verursacher gelten mentale Belastungen – also Stress. Deshalb lässt sich ein Burnout am besten durch ein erfolgreiches Stressmanagement vorbeugen. Und wie immer gilt auch hier: Vorsicht ist besser als Nachsicht!
3 Gründe, warum Burnout-Prävention besser ist als Therapie
Zu verhindern, dass man krank wird, ist viel einfacher als wieder gesund zu werden, wenn man bereits krank ist. Das ist wie im Sport: Wenn das Bein erst einmal gebrochen oder die Bänder gerissen sind, dann dauert es sehr lange, bis alles wieder zusammenwächst – und man ist auf gute Ärzte und Fachleute angewiesen. Das ist dann Therapie.
Wenn man hingegen rechtzeitig die Muskulatur stärkt und die Beweglichkeit verbessern kann, dann kann ein Bänderriss unter Umständen verhindert werden. Das wäre dann Prävention: Sie verhindern, dass überhaupt erst etwas Schlimmes passiert. Prävention erfordert nur einen Bruchteil der Zeit und Energie, die man für die Therapie braucht. Und man ist nicht auf Spezialisten angewiesen, denn Prävention ist meistens einfach und kann in Eigenregie gemacht werden. Darüber hinaus kostet sie – im Vergleich zu einer Operation – nicht annähernd so viel Geld. Bei Burnout bekommen das insbesondere Firmen zu spüren: Ein Mitarbeiter, der über Monate hinweg krankgeschrieben ist und ausfällt, verursacht hohe Kosten – dazu bleiben Projekte liegen, ggf. können Liefertermine nicht eingehalten werden.
Warum also ist bei Burnout Vorsorge besser als Nachsorge?
Burnout-Prävention oder Burnout-Therapie? Das kommt drauf an!
Burnout-Prävention kann eine Therapie niemals ersetzen. Wenn es einmal zu spät ist, gibt es keine Alternative mehr zur Therapie. Wer noch keinen Burnout hat, der sollte natürlich alles für die Burnout-Prävention tun. Für wen es hingegen bereits zu spät ist, der kann sich meistens nicht mehr selbst helfen und muss sich unbedingt an einen Facharzt und/oder Psychotherapeuten wenden. Der Hausarzt ist auch eine gute erste Anlaufstelle. In diesem Fall können Burnout-Prävention und Selbsthilfe eine therapeutische Behandlung nicht mehr ersetzen!
Burnout Prophylaxe in Unternehmen
Burnout-Prävention ist heute eine zentrale Aufgabe jedes Unternehmens. Das liegt nicht nur daran, dass sich ein Unternehmen um die Gesundheit und langfristige Leistungsfähigkeit seiner Mitarbeiter kümmern sollte, sondern auch an den nackten Zahlen: Ausfälle durch Burnout sind für Firmen mittlerweile so teuer geworden, dass Burnout-Prophylaxe in Unternehmen alleine schon aus finanziellen Gründen unverzichtbar ist.
Finanzieller Schaden von Stress & Burnout
Viele Unternehmen – große wie kleine – bieten Ihrer Belegschaft deshalb Burnout-Prävention an. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels sind Work-Life-Balance und Mitarbeitergesundheit eine gute Möglichkeit für Firmen, um die begehrten Fachkräfte zu werben und sich mit ihrem Angebot an betrieblichem Gesundheitsmanagement von anderen Arbeitgebern abzuheben.
Dabei ist Burnout-Prävention für Führungskräfte nur ein Teil der Prophylaxe. Denn es sind heute nicht mehr nur die Top-Manager, die von Burnout bedroht sind, sondern praktisch alle Mitarbeiter aller Hierarchie- und Gehaltsstufen. Der Burnout trifft nicht nur die Konzernchefin, sondern auch den Supermarktkassierer.
Burnout Prävention: Seminar
Ein Burnout kommt selten zur richtigen Zeit. Für die Betroffenen stellt sich in der Regel schlagartig ihr gesamtes Leben auf den Kopf. Eine schwerwiegende Burnout-Erkrankung ist ein gravierender Einschnitt weit davon entfernt, wie andere Erkrankungen nach ein paar Tagen im Bett wieder abzuklingen. Für Unternehmen bedeuten Burnouts deshalb teure Ausfälle, fehlendes Fachwissen und wartende Kunden.
Vorteile Ihres Seminars:
Ziele der Burnout-Prophylaxe:
Burnout Prävention: Vortrag
Burnout-Prävention ist zu der wichtigsten Methode in der heutigen Arbeitswelt geworden, um langanhaltenden Belastungen effektiv zu begegnen. Diese Belastungen sind hoch – und sie werden kontinuierlich ansteigen. Stress-freie Arbeitsplätze gehören im 21. Jahrhundert der Vergangenheit an. Auf diese Weise gerät die eigene Gesundheit ins Kreuzfeuer der Stressfaktoren. Deshalb gehört ein erfolgreiches Stressmanagement zu den wichtigsten Schlüsselkompetenzen im Geschäftsalltag – für Mitarbeiter, Führungskräfte und des Unternehmens an sich.
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Effekte eines Vortrags zur Burnout-Prävention
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