Was ist Resilienzförderung? (Definition)
Um die Bedeutung von „Resilienzförderung“ zu erklären, muss man zunächst definieren, was da eigentlich gefördert werden soll – Resilienz. Der Begriff hat derzeit Hochkonjunktur, aber nicht jeder weiß genau, was damit gemeint sein soll.
Definition: „Resilienz“ ist die Fähigkeit einer Person, bei hohem Stress und unter großen mentalen Belastungen gesund zu bleiben. Als „Resilienzförderung“ bezeichnet man alle Maßnahmen, die persönliche Resilienz eines Menschen systematisch weiterzuentwickeln.
Resilienzförderung für Erwachsene – Kann man Resilienz „nachholen“?
Viele Menschen glauben, dass Resilienz von der eigenen Genetik und Kindheit festgelegt wird. Wer im Erwachsenenalter wenig Resilienz hat, der könne nicht mehr viel tun. Das stimmt aber nur halb.
Zwar ist es richtig, dass die eigene Resilienz durch genetische Prädispositionen und frühe Kindheitserfahrungen beeinflusst wird. Resilienz ist jedoch auch im Erwachsenenalter noch trainierbar wie ein Muskel. Und wenn man fleißig trainiert, dann wächst ein Muskel und wird stärker – egal, in welchem Alter.
Deshalb: Resilienz kann man nachholen – zumindest in großen Teilen. Natürlich kann niemand seine genetische Ausgangslage rückwirkend ändern oder seine Kindheit ungeschehen machen. Aber jeder Erwachsene kann seine Resilienz trainieren.
Resilienztraining – Die eigene Widerstandsfähigkeit erhöhen
Resilienztraining kann helfen, die eigene Widerstandsfähigkeit gegen mentale Belastungen und Krisen zu erhöhen. Die Methoden des Resilienztrainings sind ebenso vielfältig wie die Themen.
Ein Resilienztraining bzw. Resilienz-Seminar sollte am besten von einem erfahrenen Resilienz-Trainer mit professioneller Coaching-Ausbildung geleitet werden.
Die wichtigsten Schutzfaktoren
Über die genauen Schutzfaktoren ist man sich in der Resilienzforschung noch nicht ganz einig. Es gibt eine Reihe unterschiedlicher Listen von verschiedenen Wissenschaftlern. Die „typischen Verdächtigen“, die auf den meisten Listen der Resilienzfaktoren auftauchen, sind u.a.:
Resilienz-Coaching
Ein Resilienz-Coaching kann uns allen dabei helfen, Phasen mit hohem Stress durchzustehen und besser mit Situationen großer, psychischer Belastung umzugehen und effektive und nachhaltige Resilienzförderung zu betreiben.
Ein professioneller und hochspezialisierter Coach kann in einem Resilienz-Coaching den Klienten dabei unterstützen, die eigene Resilienz und Stress-Fitness zu steigern. Ein zentraler Bestandteil eines solchen Coachings ist die Berücksichtigung von aktuellen Forschungsergebnissen aus Psychologie und Hirnforschung sowie der wichtigsten Schutzfaktoren. Idealerweise hat ein Resilienz-Coach in seinen Sitzungen ein großes Repertoire mehrerer Methoden zur Verfügung, auf das er zurückgreifen und diese Methoden kombinieren kann.
Führungskräfte Coaching
Für Führungskräfte ist Resilienztraining besonders wichtig, denn an sie werden aufgrund ihrer „Sandwich-Position“ oft hohe Erwartungen gestellt (sowohl „von unten“, also von den eigenen Teammitgliedern, als auch „von oben“, also von der eigenen Vorgesetzten oder des Vorstandes). Deshalb ist Resilienztraining ein häufiger Anlass für ein Führungskräfte-Coaching bei einem Business Coach.
Profil: Dr. Hendrik Wahler
‐ Resilienz- und Stress-Coach
‐ Forschender Wissenschaftler und Buchautor
‐ Doktorarbeit über “das gute Leben” (Forschungspreis)
‐ Hochschul-Dozent für Stressmanagement
‐ Diverse zertifizierte Coaching-Ausbildungen
Profil: Dr. Hendrik Wahler
‐ Resilienz- und Stress-Coach
‐ Forschender Wissenschaftler und Buchautor
‐ Doktorarbeit über “das gute Leben” (Forschungspreis)
‐ Hochschul-Dozent für Stressmanagement
‐ Diverse zertifizierte Coaching-Ausbildungen